Rosa Rose Garten

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Veraltet bedeutet, die Inhalte auf dieser Seite sind historisch gewachsen von 2007 – 2010. Diese Seite ist wie ein Blog zu sehen, also die ältesten Gegebenheiten stehen unten, inklusive aller alten Kommentare.

 

Wie alles begann…

Im Mai 2004 haben einige BewohnerInnen der Kinzigstraße die Initiative ergriffen und zu der Aktion Nachbarschaftsgarten aufgerufen.
Das „Bauschild“, einige Plakate und die Aussicht auf selbst gebackene Kuchen haben dazu geführt, dass sich Menschen aus der Nachbarschaft getroffen haben, um aus der Brache einen Garten zu machen. Es kamen sehr unterschiedliche Menschen zusammen: Hausfrauen, Kinder, RentnerInnen, HundebesitzerInnen, StudentInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen… einfach die Nachbarschaft.
Ideen für unseren Gartentraum gab‘s genug!

Die Fläche

Seit vielen Jahren lagen in unserem Wohnviertel drei nebeneinander liegende Grundstücke brach. 2000 m² zugemüllte Fläche – in einem an Grünflächen sehr armen Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.

Warum ein Nachbarschaftsgarten in Berlin-Friedrichshain?

Nicht nur in Friedrichshain gibt es immer weniger nachbarschaftliche Netze, immer weniger Grüßkontakte auf der Straße.
Der Öffentliche Raum wird zunehmend kommerzialisiert oder kostet Eintritt. In der Folge werden Menschen, die dem Konsumdruck nicht gewachsen sind, isoliert. Besonders davon betroffen sind Menschen mit geringen Einkommen, Erwerbslose, ältere Menschen.
Immer weniger Flächen stehen zur Verfügung, auf denen Menschen sich wohnortnah begegnen und kennen lernen können ohne dafür Geld ausgeben zu müssen.
Der Nachbarschaftsgarten auf der Freifläche soll diesem Trend entgegenwirken. Den AnwohnerInnen soll er die Möglichkeit bieten, nahezu ohne finanzielle Aufwendungen an einem gemeinschaftlichen, intergenerativen Projekt aktiv teilzunehmen, andere Menschen kennen zu lernen, sich handwerklich, gärtnerisch oder künstlerisch auszuprobieren.

Der Müll muss weg…

Die erste Aktion, die wir gemeinsam unternommen haben, war den Garten vom Müll zu befreien. An einem Sonntag haben wir allen Müll, der auf der Fläche lag, zusammen gesammelt: Kühlschränke, Fernseher, Mülltüten, alte Kleider, Hundehaufen…
Neben der Arbeit haben wir uns bei Kaffee und Kuchen kennen gelernt und schon einmal über unsere Ideen zum Garten ausgetauscht.

…und ihre tatkräftige Umsetzung

Seit Mai 2004 treffen wir uns regelmäßig zum gemeinsamen Diskutieren, Arbeiten, Organisieren, Bauen, Pläne schmieden, Pflanzen, Gießen, Feiern und Kuchen essen.
Unser Garten ist ein wichtiger Ort für die gesamte Nachbarschaft geworden! Viele Nachbarn nutzen diesen offenen Raum für ihre Hochzeiten, Geburtstagsfeste, Kinoabende, Lesungen und wir veranstalten auch regelmäßig unsere Gartenfeste für die gesamte Nachbarschaft in unserem Garten!

…unser Gemüsegarten

Seit 2004 versuchen wir trotz schwieriger Bodenverhältnisse unser eigenes Gemüse zu pflanzen. Da niemand viel Geld investieren kann, wurden Materialspenden gesammelt. Erstaunlich war, wie sich unterschiedliche Kontakte der AnwohnerInnen ergänzten: Mutterboden für viele neue Beete, Samen, kleine Bäume, Sträucher und Stauden, Maisfelder, alte Steine für Beetumfassungen und Wegbegrenzungen.

 


Rosa Rose startet auf einer neuen Flaeche!

Nachdem vergangenen Sommer auch der letzte Rest des Gemeinschaftsgartens in der Kinzigstrasse Investoren zum Opfer fiel und die Pflanzen auf die Fuehmannflaeche umzogen, wurde nun vom Bezirksamt der Rosa Rose eine Flaeche zur Verfuegung gestellt.

In der Frankfurter Allee 104-106, innenliegend zur Jessnerstrasse wollen wir einen neuen Gemeinschaftsgarten schaffen.

Dafuer laden wir ein zum gemeinsamen Ideensammeln und Kennenlernen

am Samstag den 10. April von 15-17 Uhr
Auch bei Regen! (Ort ist dann ausgeschildert)

Alle, die mitmachen oder sich informieren wollen,
sind herzlich willkommen !!!


Rosa Rose ist z.Z. im Winterschlaf

Rosa Rose ist noch nicht tot, sie schläft nur ein bisschen, irgendwo…


 

Der Gemeinschaftsgarten Rosa Rose musste aus der Kinzigstraße weichen, damit u.a. ein gewisser Herr Wolfgang Haffner aus Berlin Frohnau den Garten schön mit Baggern zerstören konnte. Die Fläche wurde eingezäunt und der Zaun als Plakatwand vermietet. Haffner möchte die Fläche aufwerten, super, schöne Aufwertung bis jetze, wer will denn die Werbung sehen, doch nur das Portemonnaie von Haffner. Danach möchte Haffner Häuser bauen und einen Garten nur für die privilegierten Wohnungs-Insassen schaffen. Rosa Rose versteht nicht, was daran eine Aufwertung sein soll. Ein schicker Garten bestand bereits und zwar für ALLE die rein wollten, da die Türen immer offen standen und Häuser gibt’s hier auch genug. Wieso wird ein solches Haus nicht in Frohnau gebaut?
Rosa Rose verstand sich immer als Gemeinschaftsgarten für die gesamte Gemeinschaft, also für alle, auch Leute wie Haffner konnten hier in der Sonne sitzen. Der Garten war z.B. in den letzten Jahren auch immer beim Langen Tag der StadtNatur dabei, das ist wohl erstmal vorbei, oder?


 

Nachbarschaftsgarten Rosa Rose testet derzeit eine nomadische Lebensweise – kurzer Abriss: Was bisher geschah

Wie alles begann …

Im Mai 2004 haben einige BewohnerInnen der Kinzigstraße die Initiative ergriffen und zu der Aktion Nachbarschaftsgarten aufgerufen. Seit vielen Jahren lagen in unserem Wohnviertel drei nebeneinander liegende Grundstücke brach. 2000 qm zugemüllte Fläche – in dem an Grünflächen sehr armen Bezirk Friedrichshain- Kreuzberg .
Es kamen sehr unterschiedliche Menschen zusammen und haben einen Gemeinschaftsgarten aufgebaut. Wir sind offen organisiert – jeder/jede ist eingeladen mitzumachen! Wir organisieren kulturelle Veranstaltungen, Workshops und auch Weiterbildungsveranstaltungen.
Seitdem treffen wir uns regelmäßig zum gemeinsamen Gärtnern, Diskutieren, Arbeiten, Organisieren, Bauen, Pläne schmieden, Gießen, Feiern und Kuchen essen.
Der Garten wurde zu einem wichtigen Ort für die gesamte Nachbarschaft! Viele Nachbarn nutzten diesen offenen Raum für ihre Hochzeiten, Geburtstagsfeste, Kinoabende, Lesungen, Nachbarschaftsfeste…

 

… und weiterging…

Rosa Rose auf der Kinzigstrasse bestand zur einen Hälfte aus der wenig begärtnerten Hundefläche und zur andern Hälfte aus dem Hundegeschützten, mit der kreativen Energie vieler vieler Menschen geschaffenen Gemüse-, Kräuter-, Blumen-, Lern- und Fest-Garten. Gerade dieser Teil schrumpfte im Frühjahr 2008 um ein Beträchtliches. Eines der drei Grundstücke wurde Mitte 2007 an einen Investor verkauft. Leider erfuhren wir erst spät davon. Im März 2008 wurde dieser Teil des Gartens geräumt, aber wir konnten viele Pflanzen retten und machten auf der verbliebenen Fläche weiter. Die zwei übrigen Grundstücke wurden bald an einen anderen Investor verkauft. An einem Samstag im Juli 2009 gruben wir alle Pflanzen aus, luden sie auf 15-20 Lastenfahrräder, die aus der ganzen Stadt zusammengekommen waren und fuhren sie mit einer feierlichen Umzugsparade zu einer anderen Brachfläche auf der Frankfurter Allee. Wie Rhizomausläufer entstanden dabei auch in vielen anderen Stadtteilen kleine RosaRose-Asylbeete.

…und weiter…

Die Freifläche an der Frankfurter Allee 14a liegt zwischen Wohnhäusern, einem angesehenen Musikgymnasium und einer ehemaligen Schule, die inzwischen zu einer neuen Bezirksbibliothek umgebaut wird. Auf einem Teil der unbebauten Fläche wird bald eine neue Kindertagesstätte errichtet und das Musikgymnasium braucht eine Erweiterung des Sportplatzes. Der Rest soll Park werden. Verschiedene Akteursgruppen machen sich dafür stark, hier einen partizipativ gestalteten Bürgerpark entstehen zu lassen – inklusive eines gärtnerischen Moduls. Zur Zeit (Dezember 2009) ist es unklar, ob Rosa Rose Teil eines solchen Konzeptes werden könnte. Ebenso unklar ist, ob der Bezirk Rosa Rose eine Ausweichfläche anbieten wird/ kann. Die Pflanzen sind bis zum Frühjahr erst einmal sicher dort, evtl.sogar bis zum Herbst. Falls ein weiterer Umzug folgt, haben unsere Obstbäumchen wenigstens ein paar Mal durchgeatmet…

 

…und weiter…

Wir träumen weiter – oder ist es eine Vision? – vom Garten als

  • eine gemeinschaftlich und vielseitig genutzte grüne Fläche in unmittelbarer Nähe zum Wohnbereich,
  • eine heilsame Oase der Ruhe, der Frischluft und des blühenden Lebens in einer oft hektischen und ungesunden Umgebung,
  • ein wichtiger Ort für nachbarschaftliche Kommunikation und Stärkung des sozialen Zusammenhalts,
  • ein Ort des Lernens in so vielfältiger Weise,
  • ein kleines, grünbuntes Juwel in unserer kostbaren urbanen Natur, die das Leben inmitten von Stein und Beton so viel größer macht.

Haben wir etwas vergessen? Ganz sicher, denn die vielen schillernden Facetten eines solchen Gartens lassen sich nicht so schnell in Worte fassen. Wir wünschen und hoffen sie aber weiterhin spüren und erfahren zu können. Daher arbeiten wir nicht nur an einer Lösung für unsere Rosa Rose, sondern setzen uns auch bezirksübergreifend für Möglichkeiten ein, Gartenprojekte zu bewahren und entstehen zu lassen. Die Zeit für mehr Gärten in der Stadt ist da. 😉


 

GARTEN REST ROSA ROSE ist umgezogen und bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern!

Ein Videomitschnitt vom 18. Juli ist jetzt online. hier bitte runterscrollen

Von Alt- und Neu(rosa)rosen

Umzug 18.07.2009

Berlin, im Juli 2008

(—Der viel bejubelte Gemeinschaftsgarten Rosa Rose in Berlin Friedrichshain wurde am 7. Mai 2008 von Steffen Kreutzer und der Firma Gefiplan zu zwei Dritteln planiert.—)

Ich glaub, ich hab ne Neu(rosa)rose… Dabei hätte ich viel lieber die Alt(rosa)rose, aber man darf nicht so wählerisch sein und muss sich freuen, überhaupt was zu haben – Neu(rosa)rose, Alt(rosa)rose, immerhin ne Rose, und sogar dem Zeitgeist entsprechend biologisch angebaut.
Der Begriff der Neurose ist ja spätestens seit Freud umstritten. Der verstand Neurosen als leichtgradige psychiche Störungen, die durch einen Konflikt verursacht werden, während der Erfinder des Wortes Cullen sie 200 Jahre vorher als rein funktionelle Erkrankungen beschrieb.
Ich bin kein Psychiater, aber die Beschreibungen passen beide auf meine Neu(rosa)rose. Vielleicht bin ich auch noch schizophren…? Das wird ja heutzutage von Behörden und Regierung gefördert, indem unzählige alleinlebende Hartz IV – Empfänger sich als Bedarfs“gemeinschaft“ deklarieren müssen und Einzelpersonen auch in Deutschland neuerdings nach § 129a (Bildung terroristischer Vereinigungen) verurteilt werden sollen, auch wenn sie das einzige Mitglied der Vereinigung sind. Darf man da noch „Mit“glied sagen? Gut, in „Vereinigung“ steckt die Zahl eins ja schon drin…
Hinzu kommt, dass das Problem auch nicht nur persönlicher Ebene, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene besteht. Habe ich Abgrenzungsprobleme? Ich glaube nicht, nämlich – zurück zu den Rosen – mein und unser Problem ist doch eine funktionelle Störung (das entspricht Cullens Definition) im System. Politiker fordern von den Bürgern mehr Beteiligung an der Gestaltung der Gesellschaft, aber Förderungen solcher Beteiligung werden nicht so laut beschrien wie die Forderungen, Instrumente dafür gibt es auch nicht viele. Vielleicht liegt das daran, dass die Bürger Verantwortung, also Pflichten, übernehmen, aber keine Rechte im Gegenzug bekommen sollen. Die psychische Störung entsteht durch den Konflikt der sich widersprechenden Forderungen und tatsächlichen Handlungen (da kommt Freud zum Zug).
Aber wir haben noch eine dritte Interpretation der Neu(rosa)rose auf Lager: durch die Zerstörung der Gartenfläche wird das ganze Projekt auf eine neue Ebene gehoben – eine erstmal abstraktere Ebene, denn eine Gärtnergruppe ohne Garten hört sich an wie ein Oxymoron. Ist es aber nicht, denn wir gärtnern weiter. Zwar kultivieren wir gerade weniger Pflanzen, dafür Werte, Ideen und Strategien. Auf diesem fruchtbaren Boden können bald neue Gärten wachsen.

Berlin, im Juli 2009

(—Der neue Besitzer der Restgartenfläche, Wolfgang Haffner, kündigt den Beginn der Bauarbeiten für den 20. Juli 2009 an und damit einhergehend, dass er den GärtnerInnen jeglichen Zutritt zum Garten ab diesem Tag verwehren wird.—)

Die vom Schock Anfang 2008 vollständig genesene Rest-Alt(rosa)rose ist innerhalb einer Woche komplett umgezogen. Wohin? – Was passiert mit Rhizomen, wenn sie im Boden zerschlagen werden? – Genau, jedes einzelne Teil schlägt Wurzeln und wächst zu einer neuen Pflanze heran, angepasst an die jeweiligen Standortbedingungen. So findet Rosa Rose warmherziges Asyl in Friedrichshain, im Prenzlauer und in Kreuzberg, Weissensee, Schöneberg, Lichtenberg und anderen Teilen der Stadt. Das Rhizomgeflecht wird dichter.

Mit besten Grüßen,
Dr. Jckyll and Ms. Hyde

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Flyer Umzugseinladung

Flyer Umzugseinladung 2009 (324.33KB)

Nach über 5 Jahren blühendem Nachbarschaftsgartendasein in der Kinzigstraße in Berlin Friedrichshain bauen private Bauherren die Lücken, auf denen der Garten gewachsen ist, nun komplett zu.

Endlich mehr Wohnraum in Friedrichshain: zunehmend hochverdichtet, stark feinstaubbelastet und beliebt vor allem bei jungen Menschen und Kindern, verliert der Bezirk hier ein weiteres Stück naturnaher Lebensqualität.

Bisher ist auch kein Ersatzgrundstück gefunden, obwohl die Suche längst läuft. Wir suchen also weiter und freuen uns über Tips und Unterstützung dabei. Denn die Pflanzen wollen und sollen Leben!

Drum werden wir mit einer großen bunten LASTENFAHRRAD-Parade
am Samstag den 18. Juli 2009 ab 16 Uhr in der Kinzigstraße starten und die Obstbäume und anderen Pflanzen woanders hinbringen. Hoffentlich gelangen wir an einen Ort, der wie die Rosa Rose in der Kinzigstraße eine grüne Oase ist und offen für alle ist, die den Garten dann nutzen wollen.

Wir laden alle ein, mit uns zu ziehen, mit zu helfen, mit Lastenfahrrädern, Bollerwägen, Schubkarren, Fahrräder mit Anhänger, Kutschen und sonstigen unmotorisierten Gefährten sowie mit Hilfsbereitschaft und Buddeldrang den Garten umzupflanzen.

Auch am Tag zuvor und am Tag darauf freuen wir uns über jede eingebrachte Hilfe! Es muss noch ganz viel gegraben werden.

Kommt vorbei, macht mit !

Rettet Rosa Rose !

www.rosarose-garten.net

Demo_Garten_fuer_Alle

Ein Garten für ALLE !! statt Wohnraum für wenige 

Demo Garten durchgeKreutzert

    

Herr Kreutzer (aus Luhme) von der Firma Gefiplan hat nun auf das Grundstück Kinzig 11 ein Haus stellen lassen, sowas überlebt natürlich kein Pfefferminzblättchen.

 

 

 

 

 

 


So sieht´s jetzt noch aus, auf der Kinzig 13/15

Schema_Kinzig_RosaRose2_0.jpeg

Für alle, die den Garten nur aus Worten oder von früher kennen, hier eine schematische Darstellung der Bodenaufteilung. Rechts und links stehen natürlich auch noch Häuser – und gegenüber und sowieso fast überall im Kiez. Häuser, Strassen, Stein und Beton: eine fast flächendeckende Versiegelung in diesem Quartier von Friedrichshain.

Die Grundstücke Nr. 13 und Nr. 15 sind in den Besitz von Herrn Haffner übergegangen und der Bauantrag wurde bereits gestellt. Das Bauvorhaben soll am Dienstag, den 21.04.2009 ab 18 Uhr im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen vorgestellt werden.

Wir fordern weiterhin vom Bezirksbürgermeister Schulz sowie vom Berliner Abgeordnetenhaus die Einlösung ihres Versprechens, einen Fonds zur Unterstützung von gemeinnützigen gärtnerischen Nachbarschafts- und Grünen Gemeinschaftsprojekten auf Landesebene und mehrere Koordinierungs- und Beratungsstellen für gemeinnützige Gärtnerische Nachbarschafts- und Grüne Gemeinschaftsprojekte auf Bezirks- und Landesebene zu schaffen.

 

Rosarose April2009            
 Frühlingsimpressionen aus der Rosa Rose April 2009


Aus unserer Liedersammlung

Summerrain – Seedbomb Song

Schnecke
Summerrain and the growing gets easy
Seeds are sprouting
and the weeds grow high

May the soil be rich
and the water free flowing
Hush now, little seedling,
dont you die!

One of these mornings
you re gonna rise up sprouting
you re gonna spread your leaves
and reach for the sky

but until that morning
after the rain falls
you re gonna just sit there
in the soil – staying dry…

Rosa Weihnacht –
Ein Rosland ward geboren

Es ist ein Ros’ entsprungen
Und ward ein Blümlein zart
Es wurde weggezwungen
Nach Investoren-Art.

Doch Rosen, die sind dornig
Und setzen sich zur Wehr,
Die Stadt gehört uns allen
Wir geben sie nicht her!

Rosa Rose ist noch da und bleibt, denn:

Rosa Rose Wandbilder

Eine andere Welt ist pflanzbar!

Zucchini
Eine andere Welt ist möglich!


 Teilweise Planierung des Gartens (7. Mai 2008)

widerstandsfruehstueckBlockade durch Frühstück

 

 

 

 

 

Leider konnten wir nicht verhindern, dass Bäume gefällt und große Teile des Gartens planiert wurden. [Längerer Bericht folgt bald.]

Verwüstung durchgeführt!

Wir machen also weiter und wollen nach wie vor das Grundstück als Garten sichern. Wir wollen es für alle kaufen und benötigen dafür noch etwas Kleingeld.

 

bagger

Planierung

 

 

 

 

 

Was geschah am 14.3.2008 ?! …

Die weitgehende Zerstörung des Gemeinschaftsgartens Rosa Rose in Berlin Friedrichshain

Zuerst sei aber schon erwähnt, dass wir so schnell nicht aufgeben werden.

Am 12. oder 13. März 2008 wurde Herrn Kreutzer von der Firma Gefiplan die Baugenehmigung für die Kinzigstraße 11 erteilt.
Am Freitag morgen, 14. März 2008, um 7 Uhr früh erschien er in Begleitung einer Gruppe Bauarbeiter mit Kettensägen und Minibagger und einigen Polizisten, um einen neuen Zaun um das Gelände zu stellen. Als etwa 40 Nachbarn, Gärtner und Gartennutzer sich vor dem Garten versammelten, um friedlich gegen die Zaunerrichtung zu protestieren, wurde das Polizeiaufgebot auf ca. 30 Polizisten aufgestockt. Die GärtnerInnen und GartenfreundInnen wurden gewaltsam vom Garten weggeschubst und gezogen, zwei Menschen wurden festgenommen. Daraufhin betraten die Bauarbeiter den Garten und begannen unter Polizeischutz den Garten zu verwüsten. Sie zerstörten Gartenbeete, zersägten die kleine Bar und zertrümmerten den Lehmofen.
GärtnerInnen und AnwohnerInnen sahen fassungslos zu. Einige Pflanzen konnten in Absprache mit den Bauarbeitern gerettet werden. Ein kleiner Teil des Gartens befindet sich auf der Kinzigstraße 13 und wurde nicht eingezäunt. Auf dieser Fläche versammelten sich am nächsten Tag einige GärtnerInnen und legten neue Beete an – ein Zeichen dafür, dass der Kampf um Rosa Rose, einen selbstorganisierten Gemeinschaftsgarten, noch lange nicht zu Ende ist.
Die GärtnerInnen bestehen weiterhin auf ihr Nutzungsrecht und auf Anerkennung der geleisteten Arbeit für die Nachbarschaft und die Gesellschaft. Noch ist es nicht zu spät, die Bauarbeiten zu verhindern. Die Nachbarschaftsinitiative wird auch weiterhin für das Überleben von Rosa Rose kämpfen.

 

Der Gemeinschaftsgarten Rosa Rose ist ein exemplarisches Beispiel für dringend benötigte Veränderungen hinsichtlich unserer Stadtgestaltung und allgemeiner Machtverteilung. Auch andere selbstorganisierte, nichtkommerzielle Projekte sind bedroht. Insbesondere für Gärten- und ähnliche Projekte fordern wir daher umgehend zu realisieren, dass:

1. Beschleunigte Baugenehmigungen sind abzuschaffen und die Gesetzgebung ist so zu verändern, dass wirkliche Bürgerbeteiligung garantiert ist.

2. Brachflächen in der Innenstadt dürfen nicht wieder bebaut werden. Die Grundstücke des Liegenschaftsfonds Berlin sind für die Bedürfnisse der Anwohner zu öffnen, statt sie an profitorientierte Investoren zu vermarkten.

3. Ein Fond des Senats von Berlin muss eingerichtet werden, mit dem Bürgerinitiativen wie diese sofort finanziell unterstützt werden können und ihnen die Möglichkeit gibt, über einen längeren Zeitraum Rückzahlungen zu leisten.

4. Der Wert des ehrenamtlichen Engagements der StadtbürgerInnen ist wesentlich höher einzuschätzen als das Eigentum eines privaten Investors mit Kapitalverwertungsabsicht.

5. Als Arbeitsleistung ist anzuerkennen, dass die Initiative die Pflege einer Grünfläche ehrenamtlich übernommen hat. Kosten für Wasser, Pflanzen, Material, kulturelle Angebote usw. wurden privat getragen, um sich für das Gemeinwesen einzubringen.

6. Initiativen wie „Rosa Rose“, die nicht nur Grün schützen, sondern auch die Kommunikation in der Nachbarschaft fördern, müssen wesentlich mehr Unterstützung und Wertschätzung erfahren, da sie nicht nur zur Originalität der Stadt Berlin beitragen, sondern auch helfen, soziale Konflikte zu verhindern – insgesamt also die Kriterien erfüllen, die zur Umsetzung der Lokalen Agenda21 genannt sind.

7. Ernährungssouveränität ist ein Ziel, da es ermöglicht, selber die nötigen Lebensmittel zu produzieren, zu nutzen und Überschüsse auf lokalen Märkten zu verkaufen.

8. Eine Koordinationsstelle für Nachbarschaftsprojekte ist stadtübergreifend einzurichten so dass die Initiativen dort Rat und Unterstützung einholen können.

Die Nachbarschaftsinitiative Rosa Rose

 

Danke fuer die Offenheit Herr Kreutzer 14.03.2008Der Kommentar der Nachbarschaft zu den Geschehnissen im und um den Garten – am 14. März 2008

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Nachbarschaftsgarten Rosa Rose von Räumung bedroht!

Der Nachbarschaftsgarten Rosa Rose hat vor kurzem Post bekommen von der BAG Immoblien GmbH, die sich als Eigentümerin der Flächen Kinzigstrasse 13 und 15 ausgibt. Sie gibt bekannt, dass sie die GHG Berlin mbH mit dem Verkauf der Grundstücke beauftragt hat und forderte Rosa Rose trotz klar bekundeter Kaufabsichten seitens Rosa Rose auf, die Flächen bis zum 10. Januar zu räumen.

Für die Fläche der Kinzigstrasse 11 ist der derzeitige Eigentümer Rosa Rose seit dem 16.01.2008 bekannt. Auch diese Fläche würde Rosa Rose gerne erwerben. Als Kaufpreis für die zwei Grundstücke 13 und 15 wurde Rosa Rose eine Summe von 1,2 Millionen genannt, was dem 2,3fachen Wert entspricht.

Freunde des Gartens haben längst Schritte eingeleitet, um den Kauf der Grundstücke, auf denen sich der Garten und der Hundeplatz befindet, vorzubereiten. Solche Summen sind jedoch nicht nur schwer für
ehrenamtliche Normalbürger aufzubringen, sondern auch dermaßen überhöht, dass der Eindruck entsteht, sie seien u.U. zur Abschreckung formuliert.

Wir appellieren nun an alle Interessierten, zu helfen, da wir der Meinung sind, die Stadtbevölkerung muss eingreifen, wo ein solch wertvolles Stück an selbstorganisiertem und bis hierhin selbstfinanziertem Bürgerengagements sowie Stadtnatur und Bildungsraum im dicht besiedelten Friedrichshain Gefahr läuft, zerstört zu werden. Es muss Möglichkeiten geben, die Flächen für den Gemeinschaftsgarten Rosa Rose zu erhalten.

Alle Aktiven sind auch weiterhin bereit, viel Zeit und Arbeit in das Projekt (inklusive Finanzierungsplanung) hineinzustecken, aber es braucht mehr Unterstützung und Schutz !!!

Der Flyer mit Spendeninfo für das Kaufvorhaben steht auf der Website zum Download:
http://rosarose-garten.net/downloads/

Rosa Rose !

RosaRose_muss_Bleiben

Die Rosa Rose MUSS einfach bleiben – fotographiert von Margret Thieme 2008 (Copyleft)

vorher

vor dem 14. März

nachher

nach der Verwüstungsaktion 14. März 2008

Am 14.03.2008 um 7 Uhr kamen Herr Kreutzer, Polizei und Bauarbeiter. Nach Gesprächen mit der Einsatzleitung wurde aber nur zur Kenntnis gegeben, dass jetzt ein Bauzaun gestellt wird. Weitere Polizeibeamte kamen herbei und räumten wenig gewaltfrei die Menschen die sich friedlich vor den Garten gestellt hatten weg. Der Garten wurde geräumt und sinnlos zerstört. Persönliche Anwesenheit von Politik blieb leider weitgehend aus, die Presse hingegen berichtet zahlreich. Bitte kommt vorbei und informiert euch auch weiter hier auf der Seite! Und unterstützt uns weiter! Denn vorbei ist es jetzt erst recht nicht!

 


Persönlicher Bericht einer Gärtnerin zur Räumung, die am 14. März durchgeführt wurde

„Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht die Drähte.“

Gestern wurde dem „Rosa Rose“-Garten die Harke gezeigt.
Morgens um 7.00 Uhr: Betreten dreinschauende Bauarbeiter erscheinen – etwas entfernt – angesichts der vielen sich versammelnden „Rosa Rose“-Gärtner und deren Sympathisanten.

Breitbeinigkeit der Hilfskräfte entsteht erst durch ein großes Aufgebot von Berliner Polizisten, die – ohne Kenntnis des Ortes – das ihnen Befohlene mit Gewalt durchdrücken. Die Demonstrantenkette vor dem Garten brutal auflösen, zwei Leute festnehmen. Erste symbolische Akte der Besitzanzeige: Herr Kreutzer durchmisst seine neue Bühne, stolziert übers Grundstück, das Handy am Ohr, ein Angestellter zerstört währenddessen mit der Kettensäge die Bar, an der bei unseren Sommerfesten selbstgebackener Kuchen und Getränke verkauft wurden.

Das buntbemalte Tor des „Gartens von allen für alle“ wird unter Protest ersetzt durch einen Bauzaun. In der hintersten Ecke des Gartens wird das erste Beet mit dem Bagger vernichtet, ein Karo auf dem Bauplan- wer spielt mit „Träume versenken“?.

Der Garten erscheint in seinen noch für Zehntelsekunden in die Luft gestanzten Konturen – zerfallende Schattenbilder – Negativumrisse. Ein grinsender Hilfsarbeiter mit Bagger: „Oh, das war ja ein schöner Backofen, hatte ich gar nicht gesehen.“ Den Lehmofen hatte eine internationalen Gruppe von Jugendlichen, die soziale Projekte in Berlin erfoschte, im Sommer 2005 innerhalb von zwei Wochen erbaut.

Polizist 1: „Wenn jetzt hier etwas Wertvolles zutage kommen würde, dann hätten Sie Glück, dann würden wir auch sofort abziehen und der Denkmalschutz würde hier erscheinen.“ Schaut er tatsächlich gespannt nach Steinzeitkeramik, während das Hochbeet verschwindet, das für eine Rollstuhlfahrerin angelegt wurde und ein wertvolles Ziel in ihrem von Krankheit und Isolation geprägten Alltag war?

Polizist 2: „Das mag Ihnen ja spießig vorkommen, aber haben Sie schon mal über einen Schrebergarten nachgedacht?“
Ja, ich habe darüber nachgedacht, aber die „Rosa Rose“ ist etwas anderes. Und da ich schon zur Arbeit pendeln muss, möchte ich nicht noch am Wochenende zu einem Garten pendeln. Wenn ein paar mehr Leute ihre Gärten in der Stadt hätten, bräuchten sie nicht die Frankfurter Allee zu verpesten, indem sie zu ihnen rausfahren. Werden unsere Städte in Zukunft nur noch mit dem Kriterium der Auto-Entfernung zu einem grünen Ort bewertet? Ich bin Großstädterin, möchte den Friedrichshain gern lebenswerter erfahren – und auch weiterhin ohne Auto auskommen.

„Was passiert jetzt eigentlich mit den Pflanzen?“, will ich vom Einsatzleiter der Polizei wissen. Die könnten doch eigentlich nichts dafür, dass Menschen keine Einigung finden.
Der Einsatzleiter antwortet: „Die Pflanzen interessieren mich jetzt am allerwenigsten.“ Gemüse gibt´s ja schließlich nach Feierabend wieder im Supermarkt, oft mit Flugzeugen aus dem Süden herbeigeflogen. Der Garten war auch ein Gegenmodell – Ernährung auf eigene Beine stellen – unabhängig bleiben von Supermarktketten, Bantam-Mais statt Gentechnik anbauen.

Am Tag zuvor hatte ich an der Universität Potsdam mit einer Gruppe von Jugendlichen einen Vortrag „Wie Pflanzen ticken“ gehört. Denke an die riesigen fleischfressenden Dschungelpflanzen, die vielleicht auch nicht alles interessiert, nur das eine….

Einige Zeit später stimmt der Einsatzleiter doch zu, dass die jungen Bäume und einige Pflanzen vom Grundstück geholt werden dürfen. Der Bauzaun steht, die Demonstranten verhalten sich friedlich, viele müssen zur Arbeit, aber es wird kein Arbeitstag wie jeder andere sein, weil währenddessen alles, was neben der Erwerbstätigkeit an Kraft für diesen besonderen Ort aufgewendet wurde, in einer fragwürdigen Räumungsaktion vernichtet wird. Und weil nicht nur die Grünfläche zerstört wird, sondern auch die Kommunikation im Kiez.

Jeder ist seines Lebens Gärtner – nicht jeder ist mit Vorstellungsvermögen begabt, das über das Kurzfristige, für den Moment richtig Erscheinende hinausreicht. Würde der Immobilienmakler, der seinen Gestaltungsdrang anscheinend nur auf genau dieser Fläche realisieren kann, selbst ausschließlich an diesem Ort wohnen wollen? Würde der Polizist, der an der Räumung teilnimmt, auch den Spielplatz seiner Kinder zerstören, sollte der Befehl dazu kommen?
Auch die Baulücke der Kinzigstraße gegenüber auf der Frankfurter Allee bekommt am gleichen Tag eine „sinnvolle“ Nutzung – ein weiterer „Strauss- Innovation“- Markt eröffnet. Wo werden die Sonnenliegen stehen, die dort angepriesen werden? Warum werden Baugenehmigungen zuerkannt für Behaglichkeitsausstatter, die uns die Sonne nehmen? Warum die Erlaubnis erteilt für „familienfreundliches Bauen“, das den im Kiez lebenden Familien aber einen wichtigen Treffpunkt nimmt?

Wir widerspechen sechshundertfach mit unserer Unterschriftensammlung aus der Anwohnerschaft. Wir werden versuchen, unser Nutzungsrecht rückwirkend geltend zu machen.
Heute haben wir im gut 2 m breiten Reststreifen, der Herrn Kreutzer noch nicht gehört, die Frühblüher und Kräuter aus dem „Rosa Rose“-Garten eingepflanzt. Nil, der Vierjährige, lernte, dass eine Tulpe nur mit Zwiebel wieder anwächst. Am Schluss verkündete er stolz: „Das sind jetzt meine zwei Beete, oder?“ Na, das mit dem Alleinbesitz muss man mit einigen noch diskutieren…

Zum Abschluss noch ein Zitat vom o.g. Wilhelm Busch, der sich über einige Figuren in der gestrigen Bildergeschichte bestimmt sehr gefreut hätte:

Willst du das Leben recht verstehen,
Mußt du´s nicht nur von vorn besehn.
Von vorn betrachtet, sieht ein Haus
Meist besser als von hinten aus.

Helga, 15.03.2008

 

Räumung des Rosa Rose Gartens

Unterstützer hier: http://www.rosarose-garten.net/aid

z.B. Email von Frau Lompscher [Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Berlin] an Herr Kreutzer.rtf (7 KB)

 

Rosa Rose wurde eingezäunt und völlig sinnlos verwüstet!

alle werden um Unterstützung gebeten und gebeten, es vielen weiter zu erzählen!!!
denn … … … … … … Rosa Rose muss BLEIBEN!

Demos in Luhme/Repente

Wir demonstrierten in Luhme und speziell in Repente vor Gefiplan in der Repenter Straße 6.

an mehreren Wochenenden und es geht weiter…

Demo RosaRose bleibt

Der selbstorganisierte Gemeinschaftsgarten ist bedroht!

Daher benötigen wir Hilfe!

näheres:
http://rosarose-garten.net/demo/

Rosa Rose muss Bleiben

Die Rosa Rose MUSS einfach bleiben – fotographiert von Margret Thieme 2008

 


über uns

Wir sind Anwohner/innen aus der näheren und weiteren Umgebung. Seit Mai 2004 sind wir auf der Fläche aktiv und haben einen Nachbarschaftsgarten mit Menschen aus vielen Ländern und unterschiedlichen Alters aufgebaut.

Kinder essen Kuchen

Kuchen essen im Sommer

Unsere Gartengruppe wurde mit den Jahren immer größer und internationaler, im Moment sind ca. 10 feste und ca. 30 gelegentliche Nutzer/innen aus verschiedenen Ländern aktiv (England, Italien, Spanien, Deutschland, Polen, USA, Österreich und Australien).

Wir sind offen organisiert –
jeder/jede ist eingeladen mitzumachen!

Mist LKW

Mist abladen im Nov 2007
Wir organisieren kulturelle Veranstaltungen, Workshops und auch Weiterbildungsveranstaltungen.

Wir treffen uns zum Gärtnern, zum Kaffee trinken und um die Sonne im Grünen mitten in der Stadt zu genießen – seit wir uns einen offenen Treffpunkt geschaffen haben, sind wir uns in unserem Kiez nicht mehr fremd – sondern über den Garten kommt man ins Gespräch:

Die Nachbarn sind jetzt Bekannte!

 


Träume für unseren Nachbarschaftsgarten…

Für uns ist ein Nachbarschaftsgarten:

  • eine gemeinschaftlich von Anwohner/innen und Freund/innen genutzte grüne Fläche in unmittelbarer Nähe zum Wohnbereich,
  • auf der mensch sich in der Sonne ausruhen,
  • sich mit Nachbar/innen treffen kann,
  • und idealerweise Platz bleibt für verschiedene Nutzungen, die den Anwohner/innen am Herzen liegen.
  • ein wichtiger Ort für nachbarschaftliche Kommunikation, welche den notwendige sozialen Zusammenhalt stärkt

Wir wollen unseren Nachbarschaftsgarten langfristig etablieren und suchen nach Möglichkeiten dies als Stiftungseigentum zu ermöglichen. Dazu sind wir auf breite Unterstützung angewiesen.

Garten Rosa Rose 2007

Garten Rosa Rose 2007

Gartenfest_2006_Rosa_Rose

Gartenfest im Sommer 2006